Hoverboard kaufen – darauf sollten Sie achten

Du willst also ein Hoverboard kaufen und fragst dich, worauf du achten sollst? Das ist eine gute Idee, denn diese Dinger sind echt beliebt geworden, aber nicht alle sind gleich gut. Man hört ja immer wieder von Problemen, gerade bei günstigeren Modellen. Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, worauf du achten musst, damit du sicher Spaß hast und nicht böse Überraschungen erlebst. Lass uns mal schauen, was wirklich zählt, wenn du dein neues Hoverboard suchst.

Wichtige Punkte beim Hoverboard kaufen

  • Prüfe immer auf Sicherheitszertifikate wie UL 2272 und das CE-Zeichen. Das ist super wichtig für deine Sicherheit.
  • Achte auf die Motorleistung (mindestens 700 Watt) und die Reichweite (mindestens 15 km). Das bestimmt, wie gut es fährt und wie weit du kommst.
  • Die Reifenwahl ist wichtig: Luftreifen federn besser, Hartgummireifen sind robuster. Vergleiche die Radgrößen für deinen Komfort.
  • Setze auf Markenakkus, zum Beispiel von Samsung, und achte auf Schutzfunktionen wie Überladungsschutz.
  • Informiere dich über Zusatzfunktionen wie Bluetooth und achte auf das zulässige Gesamtgewicht und wo du kaufst, um Probleme zu vermeiden.

Sicherheitszertifikate Für Ihr Hoverboard

Wenn Sie ein Hoverboard kaufen möchten, ist es super wichtig, dass Sie auf die Sicherheitszertifikate achten. Das ist kein Quatsch, sondern wirklich entscheidend für Ihre Sicherheit. Man will ja nicht, dass das Teil plötzlich anfängt zu brennen oder so. Also, was sollte man da genau checken?

Die Bedeutung von UL 2272

Das UL 2272-Zertifikat ist so eine Art Gütesiegel für Elektrogeräte, die mit Batterien betrieben werden. Es bedeutet, dass das Hoverboard von unabhängigen Experten auf Herz und Nieren geprüft wurde. Dabei geht es um die elektrische Sicherheit, aber auch darum, ob die Materialien und die Verarbeitung gut sind. Ohne dieses Zertifikat sollten Sie die Finger davon lassen. Es ist wirklich der wichtigste Standard, den Sie im Auge behalten sollten, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht einfach überhitzt oder einen Kurzschluss verursacht.

Akku-Zertifikate Und Ihre Relevanz

Neben dem UL 2272-Siegel ist auch das Zertifikat für den Akku selbst wichtig. Oftmals sind das Lithium-Ionen-Akkus, und da will man sichergehen, dass die von einem bekannten Hersteller stammen und ordentlich verbaut sind. Manchmal gibt es hier auch Prüfzeichen von Organisationen wie dem TÜV. Das gibt einem zusätzliche Sicherheit, dass der Akku nicht einfach explodiert oder schnell schlappmacht. Achten Sie darauf, dass die Akkus nicht zu billig sind, denn das ist oft ein Zeichen für schlechte Qualität.

CE-Kennzeichen Als Grundlegender Standard

Das CE-Kennzeichen kennen Sie vielleicht von vielen anderen Produkten. Es zeigt an, dass das Hoverboard den EU-weiten Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzanforderungen entspricht. Es ist sozusagen die Basis-Zulassung. Aber Vorsicht: Das CE-Zeichen allein reicht nicht aus, um die Sicherheit zu garantieren, gerade bei Hoverboards. Es ist eher eine Selbstverpflichtung des Herstellers. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie zusätzlich auf das UL 2272-Zertifikat achten. Das ist die eigentliche Sicherheitsprüfung für diese Art von Geräten.

Leistungsmerkmale Und Technische Spezifikationen

Wenn Sie ein Hoverboard kaufen möchten, ist es wichtig, sich die technischen Daten genau anzusehen. Diese geben Aufschluss darüber, wie gut das Gerät für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Die Motorleistung ist hierbei ein zentraler Punkt. Sie wird oft in Watt (W) angegeben und beeinflusst direkt, wie schnell und kraftvoll das Hoverboard beschleunigt und Steigungen bewältigen kann. Modelle mit 2 x 350 Watt oder mehr sind in der Regel eine gute Wahl für ein dynamisches Fahrerlebnis.

Die Reichweite, also die Distanz, die Sie mit einer Akkuladung zurücklegen können, ist ebenfalls entscheidend. Hersteller geben hier oft Wunschwerte an, die in der Praxis durch Faktoren wie Fahrergewicht, Untergrund und Fahrstil beeinflusst werden können. Eine angegebene Reichweite von mindestens 15 Kilometern ist ein guter Richtwert. Achten Sie auch auf die Akkulaufzeit, die angibt, wie lange Sie am Stück fahren können. Manche Boards verlieren an Leistung, wenn der Akku zur Neige geht, was das Fahrerlebnis beeinträchtigen kann.

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Die meisten Hoverboards erreichen Spitzengeschwindigkeiten zwischen 10 und 15 km/h. Eine integrierte Begrenzung, die bei etwa 10 km/h greift, verhindert, dass das Board bei Gefälle oder beim Bergabfahren zu schnell wird. Manche Modelle bieten auch verschiedene Fahr modi, die Sie an Ihre Fähigkeiten oder die jeweilige Situation anpassen können. Das ist praktisch, wenn Sie zum Beispiel als Anfänger erst einmal langsam starten möchten.

Motorleistung Und Ihre Auswirkungen

Die Motorleistung, oft als Summe beider Motoren angegeben (z.B. 2x 350W = 700W), bestimmt maßgeblich die Beschleunigung und die Fähigkeit, Steigungen zu erklimmen. Eine höhere Wattzahl bedeutet mehr Kraft, was besonders bei schwereren Fahrern oder anspruchsvolleren Strecken von Vorteil ist. Ein Motor mit mindestens 700 Watt ist für ein solides Fahrerlebnis empfehlenswert.

Reichweite Und Akkulaufzeit

Die angegebene Reichweite ist ein wichtiger Indikator für die Nutzbarkeit. Bedenken Sie, dass Faktoren wie Gewicht, Gelände und Fahrstil die tatsächliche Distanz beeinflussen. Eine gute Akkulaufzeit sorgt dafür, dass die Leistung über die gesamte Fahrt hinweg konstant bleibt, anstatt mit sinkendem Ladestand nachzulassen. Achten Sie auf Modelle, die eine konstante Leistung über die gesamte Akkunutzung hinweg bieten.

Geschwindigkeitsbegrenzungen Und Fahr modi

Eine eingebaute Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein Sicherheitsfeature, das bei Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit (oft um 10 km/h) aktiv wird. Dies verhindert unkontrolliertes Beschleunigen, besonders bei Gefälle. Verschiedene Fahr modi können das Fahrerlebnis personalisieren, indem sie Beschleunigung und Lenkverhalten anpassen, was besonders für Anfänger oder unterschiedliche Untergründe nützlich ist. So können Sie das Fahrverhalten an Ihre Bedürfnisse anpassen, was das Fahren angenehmer macht.

Reifen Und Fahrkomfort

Wenn Sie ein Hoverboard kaufen, sind die Reifen ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird. Sie beeinflussen maßgeblich, wie komfortabel und sicher Sie unterwegs sind. Es gibt im Grunde zwei Haupttypen von Reifen, die Sie bei Hoverboards finden:

Luftbereifung Gegenüber Hartgummireifen

Luftreifen ähneln denen, die Sie von Fahrrädern oder Autos kennen. Sie sind mit Luft gefüllt und bieten dadurch eine deutlich bessere Stoßdämpfung. Das bedeutet, dass Unebenheiten auf dem Boden, wie kleine Steine oder Risse im Asphalt, besser abgefedert werden. Das macht das Fahren insgesamt komfortabler, besonders auf längeren Strecken oder auf nicht ganz perfekten Untergründen. Der Nachteil ist, dass sie wie bei einem Fahrrad auch mal plattgehen können, was aber bei den robusten Reifen, die oft verbaut werden, eher selten vorkommt. Außerdem muss man sie bei Bedarf aufpumpen.

Hartgummireifen, oft auch als Vollgummireifen bezeichnet, sind aus einem festen Gummimaterial gefertigt. Sie sind wartungsfrei, da sie nicht platzen können. Das macht sie sehr langlebig und unempfindlich gegenüber Beschädigungen. Allerdings bieten sie kaum Dämpfung. Das bedeutet, dass Sie jeden kleinen Stein und jede Unebenheit direkt spüren werden. Das kann auf Dauer ziemlich unangenehm sein und die Fahrt weniger angenehm machen. Für glatte, ebene Flächen sind sie aber durchaus geeignet.

Die Rolle Der Radgröße

Die Größe der Räder spielt ebenfalls eine Rolle. Kleinere Räder, oft um die 6,5 Zoll, sind wendiger und machen das Hoverboard kompakter. Sie sind gut für den Stadtverkehr und kurze Strecken geeignet. Größere Räder, wie 10 Zoll, bieten mehr Bodenfreiheit und rollen leichter über Hindernisse. Sie sind oft in Kombination mit Luftreifen zu finden und sorgen für ein stabileres Fahrgefühl, besonders bei höheren Geschwindigkeiten oder auf unebenem Gelände. Größere Räder bedeuten meist mehr Komfort und bessere Geländetauglichkeit.

Offroad-Reifen Für Besseren Grip

Wenn Sie planen, auch mal abseits befestigter Wege unterwegs zu sein, sollten Sie auf Reifen achten, die für den Offroad-Einsatz konzipiert sind. Diese Reifen haben oft ein tieferes Profil, ähnlich wie bei Mountainbike-Reifen. Dieses Profil sorgt für besseren Halt auf Gras, Schotter oder leicht unebenem Gelände. Sie bieten mehr Traktion und verhindern, dass das Hoverboard leicht wegrutscht. Bei vielen Modellen mit größeren Rädern sind solche Offroad-tauglichen Reifen bereits verbaut, was sie zu vielseitigeren Geräten macht.

Akku-Qualität Und Ladezyklen

Wenn es um den Akku geht, ist Qualität wirklich das A und O. Man will ja nicht, dass einem mitten auf der Fahrt der Saft ausgeht, oder? Achten Sie auf Lithium-Ionen-Akkus, die sind meistens die beste Wahl. Viele Hersteller verbauen da auch gerne mal Zellen von bekannten Marken wie Samsung, was ein gutes Zeichen ist. Das gibt einem irgendwie mehr Sicherheit, dass der Akku auch wirklich hält, was er verspricht.

Markenakkus Von Herstellern Wie Samsung

Es ist schon ein Unterschied, ob ein Akku von einem No-Name-Hersteller kommt oder von einer Firma, die sich einen Namen gemacht hat. Bei den bekannteren Marken kann man oft davon ausgehen, dass die Verarbeitung besser ist und auch die Technik dahinter stimmt. Das bedeutet dann auch, dass der Akku wahrscheinlich länger hält und nicht so schnell schlappmacht. Manchmal sind da auch spezielle Schutzmechanismen eingebaut, die den Akku vor Überladung schützen.

Überladungsschutz Und Warnsignale

Ein guter Überladungsschutz ist super wichtig. Das verhindert, dass der Akku zu voll geladen wird, was ihn auf Dauer kaputtmachen kann. Manche Hoverboards zeigen auch an, wenn der Akku fast leer ist, zum Beispiel durch ein Piepen oder eine Anzeige auf einer App. Das ist echt praktisch, damit man nicht plötzlich ohne Strom dasteht. Man sollte den Akku auch nicht ewig am Ladegerät lassen, wenn er schon voll ist. Einfach mal nachschauen, wann er voll ist, und dann abziehen. Das ist gut für die Lebensdauer des Akkus. Wenn Sie Ihr Hoverboard aufladen, stellen Sie sicher, dass Sie nur das Original-Ladegerät verwenden und das Ganze an einem trockenen Ort passiert. Mehr Infos zur Ladung.

Ladezeiten Und Ladestandsanzeigen

Die Ladezeit kann variieren, meistens dauert es so zwischen zwei und fünf Stunden, bis der Akku wieder voll ist. Manche Geräte haben auch eine Anzeige, die einem zeigt, wie voll der Akku gerade ist. Das ist total hilfreich, um den Überblick zu behalten. Wenn man weiß, wie lange man fahren kann, plant man seine Touren einfach besser. Manche Akkus halten auch länger durch, wenn die Leistung konstant bleibt, egal wie voll der Akku noch ist. Das ist dann schon ein Komfort-Plus.

Zusätzliche Funktionen Und Zubehör

Neben den reinen Fahreigenschaften gibt es noch ein paar Extras, die ein Hoverboard aufwerten können. Viele Modelle kommen heutzutage mit einer eigenen App, über die man dann diverse Einstellungen vornehmen kann. Das ist schon ziemlich praktisch, wenn man zum Beispiel das Fahrverhalten anpassen oder den Akkustand genau im Blick behalten möchte. Manche Apps bieten sogar kleine Spiele oder Lernprogramme an, was gerade für Kinder ganz nett sein kann.

Bluetooth-Konnektivität Und Apps

Die Möglichkeit, das Hoverboard per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden, ist ein echtes Plus. Über die dazugehörige App lassen sich oft verschiedene Fahrmodi auswählen – vom Anfängermodus bis hin zum sportlicheren Modus. Man kann auch die Geschwindigkeit oder die Empfindlichkeit der Lenkung feiner einstellen. Einige Apps zeigen sogar detaillierte Fahrstatistiken an, wie zurückgelegte Kilometer oder die verbleibende Akkulaufzeit. Das ist nicht nur informativ, sondern macht auch einfach Spaß, seine Fortschritte zu verfolgen. Es ist aber wichtig zu prüfen, ob die App gut funktioniert und nicht zu viele Probleme macht, denn manche sind leider nicht so gut programmiert.

LED-Beleuchtung Für Sichtbarkeit

Viele Hoverboards haben mittlerweile LED-Lichter, sowohl vorne als auch hinten. Das sieht nicht nur cool aus, sondern ist auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Gerade wenn man im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter unterwegs ist, sorgen diese Lichter dafür, dass man besser gesehen wird. Manche Modelle haben sogar zusätzliche Lichter an den Seiten oder an den Rädern. Das ist ein nettes Detail, das die Sichtbarkeit noch mal erhöht und das Fahren sicherer macht. Man sollte aber darauf achten, dass die Lichter hell genug sind.

Tragetaschen Und Transportmöglichkeiten

Wenn man sein Hoverboard öfter mal mitnehmen möchte, zum Beispiel in den Park oder zur Arbeit, ist eine passende Tragetasche Gold wert. Manche Hoverboards werden direkt mit einer Tasche geliefert, bei anderen muss man sie extra kaufen. Eine gute Tasche schützt das Gerät vor Kratzern und Schmutz und erleichtert den Transport ungemein. Es gibt auch Modelle mit integrierten Tragegriffen, was den Transport noch einfacher macht. Überlegen Sie sich, wie oft Sie Ihr Hoverboard transportieren wollen, bevor Sie sich für oder gegen ein Modell mit Zubehör entscheiden. Eine gute Tasche kann man aber auch separat finden, zum Beispiel auf Amazon.

Gewichtsbeschränkungen Und Fahrerkomfort

Beim Kauf eines Hoverboards ist es wichtig, nicht nur auf die technischen Daten zu schauen, sondern auch, wer das Gerät eigentlich nutzen soll. Denn jedes Hoverboard hat klare Vorgaben, was das Gewicht des Fahrers angeht. Diese Grenzen sind nicht nur da, um die Garantie zu wahren, sondern haben auch direkten Einfluss darauf, wie gut das Hoverboard funktioniert und wie sicher es ist.

Mindest- Und Maximalgewicht Des Fahrers

Die meisten Hersteller geben für ihre Hoverboards ein Mindest- und ein Maximalgewicht an. Das ist super wichtig, denn wenn du zu leicht bist, kann sich das Board vielleicht nicht richtig stabilisieren. Stell dir vor, du versuchst, auf einem wackeligen Untergrund zu stehen – so ähnlich kann sich das anfühlen. Auf der anderen Seite, wenn du zu schwer bist, kann das den Motor und den Akku überlasten. Das kann nicht nur zu schnellerem Verschleiß führen, sondern auch die Leistung beeinträchtigen. Die meisten Boards sind für Fahrer bis 100 kg ausgelegt, aber es gibt auch Modelle, die mehr aushalten. Es lohnt sich, das mal genauer anzuschauen, bevor du dich entscheidest. Manche Modelle sind zum Beispiel für bis zu 120 kg zugelassen, was für schwerere Fahrer natürlich ein Vorteil ist.

Auswirkungen Von Übergewicht

Wenn du das angegebene Maximalgewicht überschreitest, kann das ziemlich unangenehme Folgen haben. Das Board wird träge, reagiert langsamer auf deine Gewichtsverlagerungen und die Beschleunigung lässt nach. Stell dir vor, du willst schnell anfahren, aber das Board kommt kaum in die Puschen – frustrierend! Außerdem kann eine dauerhafte Überlastung die Elektronik und den Akku beschädigen. Das kann dann teuer werden, wenn du Reparaturen brauchst. Ein wichtiger Punkt ist auch die Sicherheit: Ein überlastetes Hoverboard kann instabil werden und das Risiko eines Sturzes erhöhen. Gerade wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, ist das keine gute Kombination. Achte also darauf, dass du im zulässigen Bereich bleibst, um sicher und mit voller Leistung unterwegs zu sein. Das gilt auch, wenn du mal eine Kante überfahren willst, da braucht das Board einfach etwas Puffer.

Gewichtsklassen Und Ihre Eignung

Die Gewichtsklassen bei Hoverboards sind ziemlich unterschiedlich. Es gibt leichtere Modelle, die oft eher für Kinder oder leichtere Erwachsene gedacht sind und meist ein Maximalgewicht von 70-80 kg haben. Dann gibt es die Standardmodelle, die meist bis 100 kg oder 120 kg ausgelegt sind. Für Leute, die etwas mehr auf die Waage bringen oder einfach ein robustes Board suchen, sind die Modelle mit höherer Gewichtskapazität besser geeignet. Diese haben oft auch stärkere Motoren und größere Akkus, was sich aber auch im Gesamtgewicht des Boards niederschlagen kann. Wenn du das Board öfter mal tragen musst, zum Beispiel in den Bus oder die Bahn, solltest du auch das Eigengewicht des Hoverboards berücksichtigen. Manche Modelle wiegen über 15 kg, was auf Dauer ganz schön schwer werden kann. Es ist also ein Abwägen zwischen Leistung, Zuladung und Handhabbarkeit. Ein gutes Beispiel für ein Modell, das auch für etwas schwerere Fahrer gut geeignet ist und trotzdem noch gut zu handhaben ist, findest du bei den robusteren Modellen.

ModellbeispielMax. Fahrer­gewichtEigengewicht
Leichtes Einsteigermodell80 kg9,5 kg
Standardmodell100 kg12 kg
Robustes Allround-Modell120 kg14 kg

Wo Sie Ihr Hoverboard Kaufen Sollten

Wenn du dein Hoverboard kaufst, ist es wichtig, wo du es erwirbst. Nicht jeder Händler ist gleich, und die Wahl des richtigen Verkäufers kann einen großen Unterschied machen, besonders wenn es um Garantie und Kundenservice geht.

Etablierte Anbieter und Garantie

Es ist ratsam, sich an etablierte Händler zu halten, egal ob du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz lebst. Das hat vor allem mit der Garantieabwicklung zu tun. Wenn doch mal etwas schiefgeht, ist es viel einfacher, wenn du einen Händler hast, der sich kümmert und nicht versucht, sich aus der Verantwortung zu ziehen. Manchmal sind die Preise auf den ersten Blick bei unbekannten Importeuren niedriger, aber das kann schnell nach hinten losgehen.

Online-Kauf und Käuferschutz

Viele Leute kaufen ihre Hoverboards online, und das ist oft auch eine gute Idee. Die Preise sind meistens besser und die Auswahl ist riesig. Aber auch hier gilt: Augen auf! Vergleiche die Angebote und achte auf Gütesiegel oder Käuferschutzprogramme. Manche Online-Plattformen bieten dir zusätzliche Sicherheit, falls der Artikel nicht ankommt oder es Probleme mit der Rückerstattung gibt. Das ist oft kostenlos und kann dir viel Ärger ersparen.

Vermeidung von Zollgebühren und Importrisiken

Direktimporte aus dem Ausland, besonders außerhalb Europas, können verlockend sein, weil sie billiger erscheinen. Aber Vorsicht! Oft kommen da noch hohe Zollgebühren und Versandkosten dazu, die nicht immer transparent sind. Manchmal musst du dann auch noch selbst zum Zollamt fahren, was zusätzlichen Aufwand bedeutet. Wenn das Gerät dann auch noch schnell kaputtgeht und du die Versandkosten für die Rücksendung zweimal zahlen musst, ist die vermeintliche Ersparnis schnell dahin. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und bei einem Händler zu kaufen, der die Gesamtkosten klar kommuniziert und sich um den Import kümmert. So kannst du dein neues Spielzeug ohne böse Überraschungen genießen.

Fazit: Mit dem richtigen Hoverboard sicher unterwegs

Also, wenn du dir ein Hoverboard zulegen willst, denk dran: Sicherheit geht vor. Achte auf Prüfsiegel wie UL 2272 und schau, dass der Akku auch was taugt, am besten mit TÜV. Die Reifen sind auch wichtig, ob Luft oder Gummi, das macht einen Unterschied beim Fahrgefühl. Und klar, die Reichweite und Motorleistung sollten passen, damit du nicht nach kurzer Zeit schon wieder laden musst oder an der nächsten Steigung schlappmachst. Nimm dir die Zeit, die verschiedenen Modelle zu vergleichen, lies Bewertungen und überleg dir, wo du das Teil hauptsächlich nutzen willst. Dann steht dem Spaß auf zwei Rädern nichts mehr im Weg!

Häufig gestellte Fragen

Welche Zertifikate sind beim Hoverboard-Kauf wichtig?

Um sicherzugehen, dass dein Hoverboard sicher ist und keine Gefahr darstellt, solltest du unbedingt auf das UL 2272-Zertifikat achten. Dieses Zeichen zeigt, dass das Gerät streng geprüft wurde und den Sicherheitsstandards entspricht. Ohne dieses Siegel ist Vorsicht geboten, da die Sicherheit nicht garantiert werden kann.

Wie wichtig ist die Motorleistung für mein Hoverboard?

Die Motorleistung beeinflusst, wie gut das Hoverboard Steigungen bewältigt und wie schnell es fahren kann. Eine höhere Wattzahl, oft aufgeteilt auf zwei Motoren (z.B. 2x 350 Watt), sorgt für mehr Power. Das ist besonders wichtig, wenn du auch mal bergauf fahren möchtest oder etwas mehr Gewicht auf die Waage bringst.

Was ist besser: Luftreifen oder Hartgummireifen?

Die Reifenart hat großen Einfluss auf den Fahrkomfort. Luftreifen wirken wie kleine Stoßdämpfer und machen das Fahren auf unebenen Wegen angenehmer. Hartgummireifen sind dagegen robuster und pflegeleichter, besonders auf glattem Asphalt. Für besseren Halt auf verschiedenen Untergründen gibt es auch spezielle Offroad-Reifen.

Worauf sollte ich bei der Akku-Qualität achten?

Achte auf Markenakkus, zum Beispiel von Samsung. Diese sind oft langlebiger und sicherer. Wichtig ist auch ein Überladungsschutz, der den Akku schützt, wenn er voll geladen ist. Manche Hoverboards geben dir sogar ein Warnsignal, wenn der Akku fast leer ist, was sehr praktisch ist.

Welche zusätzlichen Funktionen und Extras gibt es bei Hoverboards?

Viele moderne Hoverboards bieten coole Extras wie Bluetooth, damit du während der Fahrt Musik hören kannst. Oft gibt es auch spezielle Apps, mit denen du die Geschwindigkeit einstellen oder den Akkustand ablesen kannst. LED-Lichter sind nicht nur schick, sondern machen dich auch besser sichtbar, besonders im Dunkeln.

Hat mein Körpergewicht Einfluss auf das Hoverboard?

Ja, das Gewicht spielt eine große Rolle! Jedes Hoverboard hat eine maximale Gewichtsgrenze. Wenn du zu schwer bist, kann das Hoverboard schlechter reagieren, der Motor überlastet werden und die Reichweite sinkt. Halte dich unbedingt an die Angaben des Herstellers, damit du und dein Hoverboard lange Freude daran habt.

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